Irene de Andrés
© Marcela Sciaccaluga
Irene de Andrés lebt und arbeitet in Madrid, Spanien.
Irene de Andrés (sie/ihr) beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der Entwicklung des Begriffs von Erholung und Freizeit innerhalb der Arbeiter*innenklasse. Im 18. Jahrhundert wurde das Meer zum neuen Objekt der Begierde und der moderne Tourismus begann sich in einem Kontext zu formen, in dem einige Regierungen erstmals bezahlten Urlaub für Arbeiter*innen einführten. Als Reaktion auf diesen Wandel entstanden spezifische Architekturen und Infrastrukturen wie Badeanstalten und Kreuzfahrtschiffe, die in der künstlerischen Praxis von de Andrés zentrale Rollen einnehmen. Diese Orte bilden die Kulisse für filmische Arbeiten, Skulpturen und grafische Werke, in denen Reisen durch die Zeit und über verschiedene Gewässer unternommen werden. Dabei verknüpft die Künstlerin historische Ereignisse miteinander, die uns dazu anregen, über Tourismus als Konsummodell, das Konzept des Reisens und unser Verhältnis zu dem, was wir „Landschaft“ nennen, nachzudenken.
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Irene de Andrés
© Marcela Sciaccaluga
Irene de Andrés lebt und arbeitet in Madrid, Spanien.
Irene de Andrés (sie/ihr) beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der Entwicklung des Begriffs von Erholung und Freizeit innerhalb der Arbeiter*innenklasse. Im 18. Jahrhundert wurde das Meer zum neuen Objekt der Begierde und der moderne Tourismus begann sich in einem Kontext zu formen, in dem einige Regierungen erstmals bezahlten Urlaub für Arbeiter*innen einführten. Als Reaktion auf diesen Wandel entstanden spezifische Architekturen und Infrastrukturen wie Badeanstalten und Kreuzfahrtschiffe, die in der künstlerischen Praxis von de Andrés zentrale Rollen einnehmen. Diese Orte bilden die Kulisse für filmische Arbeiten, Skulpturen und grafische Werke, in denen Reisen durch die Zeit und über verschiedene Gewässer unternommen werden. Dabei verknüpft die Künstlerin historische Ereignisse miteinander, die uns dazu anregen, über Tourismus als Konsummodell, das Konzept des Reisens und unser Verhältnis zu dem, was wir „Landschaft“ nennen, nachzudenken.
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