Irene Fernández Arcas
© Sven Serkis
Irene Fernández Arcas lebt und arbeitet zwischen Berlin, Deutschland und dem Mittelmeerraum.
Irene Fernández Arcas (sie/ihr) ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die mit Installation, Zeichnung, Malerei, Klang, Text und Performance arbeitet. In ihrer Praxis setzt sie sich mit zeitgenössischen Formen von Gesundheit und dem heilenden Potenzial von Kunst auseinander – mit einem besonderen Fokus auf häusliche Rituale, Selbstfürsorge und den künstlerischen Prozess. Fernández Arcas Installationen entstehen als begehbare Räume aus bemalten Textilien und gesammelten Objekten – häufig Überbleibsel früherer Arbeiten – und knüpfen Verbindungen zu ihrer persönlichen Geschichte und kulturellen Herkunft. Intuition, Bewegung, Humor und Emotion prägen ihren Zugang zu Malerei und Performance.
Irene Fernández Arcas, Southness is an Attitude, 2025, Installationsansicht, Skulpturenpark im Faulerbad, Foto: Marc Doradlzillo, © Biennale für Freiburg 3
Irene Fernández Arcas, Southness is an Attitude, 2025, Installationsansicht, Skulpturenpark im Faulerbad, Foto: Marc Doradlzillo, © Biennale für Freiburg 3
Irene Fernández Arcas, Southness is an Attitude, 2025, Installationsansicht, Skulpturenpark im Faulerbad, Foto: Marc Doradlzillo, © Biennale für Freiburg 3
Southness is an Attitude
2025
Pavillon: Holz, Textilien, Stühle, Kissen
Maße variabel
Southness is an Attitude ist eine ortsspezifische Installation in Form eines „Chiringuito” — einer einfachen Strandbar, die in Freiburg neu konzipiert wurde. „Chiringuitos“, traditionell an der Küste Spaniens zu finden, sind informelle Treffpunkte, an denen Menschen nach dem Baden essen, sich entspannen und Zeit miteinander verbringen. Die Installation lenkt den Blick darauf, wie der Süden oft als unbeschwertes Reiseziel imaginiert wird — als Ort der Sonne, des Vergnügens und der Freizeit. Doch hinter diesen Erzählungen verbergen sich komplexe Realitäten: Umweltzerstörung, ausbeuterische Tourismuswirtschaften und zunehmende Klimaverwundbarkeit. Während die einen hier Ruhe, Erholung und eine Auszeit vom Alltag finden, zahlen andere den Preis für diesen Komfort.
Das Werk lädt dazu ein, darüber nachzudenken, wie wir uns in der Welt bewegen. Was bedeutet es, Besucher*in zu sein? Und wie können wir in dieser Rolle achtsames und fürsorgliches Handeln etablieren?
Titel
Ort
Informationen
VeranstaltungEN mit XXX
Veranstaltung
Ort
Datum
In Kooperation mit
Irene Fernández Arcas
© Sven Serkis
Irene Fernández Arcas lebt und arbeitet zwischen Berlin, Deutschland und dem Mittelmeerraum.
Irene Fernández Arcas (sie/ihr) ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die mit Installation, Zeichnung, Malerei, Klang, Text und Performance arbeitet. In ihrer Praxis setzt sie sich mit zeitgenössischen Formen von Gesundheit und dem heilenden Potenzial von Kunst auseinander – mit einem besonderen Fokus auf häusliche Rituale, Selbstfürsorge und den künstlerischen Prozess. Fernández Arcas Installationen entstehen als begehbare Räume aus bemalten Textilien und gesammelten Objekten – häufig Überbleibsel früherer Arbeiten – und knüpfen Verbindungen zu ihrer persönlichen Geschichte und kulturellen Herkunft. Intuition, Bewegung, Humor und Emotion prägen ihren Zugang zu Malerei und Performance.
Irene Fernández Arcas, Southness is an Attitude, 2025, Installationsansicht, Skulpturenpark im Faulerbad, Foto: Marc Doradlzillo, © Biennale für Freiburg 3
Irene Fernández Arcas, Southness is an Attitude, 2025, Installationsansicht, Skulpturenpark im Faulerbad, Foto: Marc Doradlzillo, © Biennale für Freiburg 3
Irene Fernández Arcas, Southness is an Attitude, 2025, Installationsansicht, Skulpturenpark im Faulerbad, Foto: Marc Doradlzillo, © Biennale für Freiburg 3
Southness is an Attitude
2025
Pavillon: Holz, Textilien, Stühle, Kissen
Maße variabel
Southness is an Attitude ist eine ortsspezifische Installation in Form eines „Chiringuito” — einer einfachen Strandbar, die in Freiburg neu konzipiert wurde. „Chiringuitos“, traditionell an der Küste Spaniens zu finden, sind informelle Treffpunkte, an denen Menschen nach dem Baden essen, sich entspannen und Zeit miteinander verbringen. Die Installation lenkt den Blick darauf, wie der Süden oft als unbeschwertes Reiseziel imaginiert wird — als Ort der Sonne, des Vergnügens und der Freizeit. Doch hinter diesen Erzählungen verbergen sich komplexe Realitäten: Umweltzerstörung, ausbeuterische Tourismuswirtschaften und zunehmende Klimaverwundbarkeit. Während die einen hier Ruhe, Erholung und eine Auszeit vom Alltag finden, zahlen andere den Preis für diesen Komfort.
Das Werk lädt dazu ein, darüber nachzudenken, wie wir uns in der Welt bewegen. Was bedeutet es, Besucher*in zu sein? Und wie können wir in dieser Rolle achtsames und fürsorgliches Handeln etablieren?
Titel
Ort
Informationen
VeranstaltungEN mit XXX
Veranstaltung
Datum
Ort
In Kooperation mit